Angebote

Die Angebote meiner Ordination umfassen:

Gynäkologische Routineuntersuchungen

Diese sollte 1-2mal jährlich durchgeführt werden! Dabei haben Sie neben den Basisuntersuchungen wie Abstrich, Brustuntersuchung und Ultraschall selbstverständlich auch die Möglichkeit, ausführliche Antworten zu Ihren Fragen zu bekommen. Auf alle Fragen, Sorgen und Ängste wird ausführlich und ohne Zeitdruck eingegangen. Sollte eine Operation nötig sein, besteht die Möglichkeit, im Donauspital einen raschen Termin zu erhalten. Als erfahrener Operateur werde ich die Operation auf Wunsch gerne selber durchführen.

Schwangerschaftsbetreuung

Eines meiner Hauptinteressen innerhalb der Frauenheilkunde ist die Medizin vor der Geburt – die sog Pränatalmedizin. Das umfasst die Ausstellung eines Mutter-Kind Passes mit den dort vorgeschriebenen 5 Routineuntersuchungen. Als Ultraschallspezialist sowie Fachmann auf dem Gebiet von Risiko- und Zwillingsschwangerschaften biete ich genaue Screeninguntersuchungen an, um Chromosomenstörungen, Fehlbildungen und Wachstumsstörungen des Ungeborenen rechtzeitig zu erkennen.

Diese umfassen die Ultraschalluntersuchungen in der Frühschwangerschaft (ca. 11.- 14 Woche), das so genannte Organscreening in der 20.- 22 Woche sowie das Überprüfen des kindlichen Wohlbefindens in der 30. – 34. Woche.

- Der Ultraschall in der 11. – 14 Woche ist am besten für die Erkennung von Chromosomenstörungen geeignet (Stichwort „Down- Syndrom“) er ist aber auch besonders wichtig für die rechtzeitige Entdeckung von Zwillings und Drillingsschwangerschaften und kann die Frage beantworten, ob es sich um eineiige oder zweieiige Zwillinge handelt. Die ist deshalb so wichtig, weil eineiige Zwillinge ein viel höheres Risiko haben eine Schwangerschaftskomplikation zu erleiden und deshalb besonders genau untersucht werden müssen. Auch können in dieser frühen Schwangerschaftsphase schon ca. 60% aller schweren Fehlbildungen entdeckt werden.

- Die Ultraschalluntersuchung in der 20.- 22. Woche ist am besten für die Entdeckung von Fehlbildungen geeignet. Im Falle einer Fehlbildung ist ein genaue Beratung nötig um das Kind unter optimalen Bedingungen zu entbinden.

- Die Überprüfung des Wohlbefindens Ihres Babys gelingt am besten mit der genauen Wachstumsschätzung sowie der Durchblutungsmessung in der kindlichen Nabelschnur (Doppleruntersuchung)

Combined Test

Beim Combined Test (oder auch Erst-Trimester-Test) handelt es sich um eine moderne Untersuchungsmethode bei der das individuelle Risiko für Chromosomenstörungen (wie zum Beispiel das Down Syndrom) berechnet wird. Früher hat man allen Frauen ab 35 Jahren die Durchführung einer Fruchtwasserpunktion (Amniocentese) empfohlen, da - statistisch gesehen - das Risiko mit dem Alter ansteigt. Diese Vorgangsweise hatte aber zwei gravierende Nachteile: einerseits wurden dadurch enorm viele nicht notwendige Punktionen (die ja auch ein Fehlgeburtenrisiko mit sich tragen) durchgeführt, andererseits konnten jüngere Frauen keine Abklärung bekommen - durch die höhere Schwangerschaftshäufigkeit kommen mehr als die Hälfte der Chromosomenstörungen bei Frauen vor, die jünger als 35 Jahre sind.

Der Test besteht aus einer Ultraschalluntersuchung zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche, bei der eine schmale Hautfalte im Nackenbereich des Fetus gemessen wird (die sogenannte Nackenfalte) und einer Blutabnahme, bei der zwei Hormone gemessen werden. Mit diesen Werten (und einigen Zusatzinformationen) wird ein Computerprogramm gefüttert, welches das individuelle Risiko für die jeweilige Schwangerschaft ausrechnet. Je nach Ergebnis kann man sich beruihigt zurücklehnen (die Sicherheit liegt bei ca. 90%) oder es wird eine weitere Abklärung mittels Fruchtwasserpunktion oder Plazentapunktion empfohlen.

Das Testergebnis des Combined Tests liegt etwa 2 Tage nach der Untersuchung vor. Sollte es auffällig sein, kann zur weiteren Abklärung eine Fruchtwasserpunktion oder Plazentapunktion ohne zusätzliche Kosten von mir durchgeführt werden.

Nackenfaltenmessung mit Zusatzparametern

Mit Hilfe der Nackenfaltenmessung allein können etwa 75% der Feten mit Down Syndrom entdeckt werden. Diese Messung wird zwischen der 11. und 14. Schwangerschaftswoche mit Hilfe des Ultraschalls durchgeführt. Man kann aber auch im Rahmen dieser Untersuchung weitere Details des ungeborenen Kindes messen. Dazu gehört das Nasenbein aber auch die Durchblutung eines Gefäßes in der Nähe des kindlichen Herzens (Ductus venosus) und die Durchblutung and der rechten kindlichen Herzklappe. Die Ergebnisse dieser Zusatzuntersuchungen werden in die Berechnung einbezogen und führen zu einer beträchtlichen Verbesserung der Genauigkeit dieses Testes. So kann man mit den Zusatzparametern die Entdeckungsrate für das Down-Syndrom auf über 90% steigern. Wenn man in Grenzfällen auch noch die Blutabnahme für den Combined Test durchführt, kommt man zur höchsten Entdeckungsrate von bis zu 95%. Nur etwa 2,5 % der schwangeren Frauen  haben einen schlechtes Testergebnis. In diesen Fällen kann man eine Punktion durchführen (Chorionzottenbiopsie) oder den

Test zur Bestimmung der zellfreien DNA aus dem mütterlichen Blut (cell free DNA oder NIPT)

Dabei handelt es sich nur um eine Blutabnahme bei der werdenden Mutter. Innerhalb von etwa 2 Wochen erhält man ein Ergebnis das mit über 99 prozentiger Sicherheit das Down-Syndrom aber auch die Trisomie 18 und 13 erkennen kann.

Triple Test

Der Triple Test wurde einige Jahre vor dem Combined Test eingeführt - er wird um die 16. Schwangerschaftswoche durchgeführt, umfasst eine Ultraschall-Vermessung des Feten und eine Blutabnahme und kann ebenso ein individuelles Risiko für diverse Chromosomenstörungen errechnen. Die Sicherheit ist etwas niedriger als beim Combined Test.

Das Testergebnis des Triple Tests liegt etwa 2 Tage nach der Untersuchung vor. Sollte es auffällig sein, kann zur weiteren Abklärung eine Fruchtwasserpunktion oder Plazentapunktion ohne zusätzliche Kosten von mir durchgeführt werden.

Organscreening

Eine der wichtigsten Ultraschalluntersuchungen während der Schwangerschaft stellt das sogenannte Organscreening dar. Dabei wird der Fetus im wahrsten Sinne des Wortes "auf Herz und Nieren" geprüft. Man kann dabei schon eine Vielzahl von organischen Problemen (z.B Herzfehler) diagnostizieren, die mitunter auch ein geändertes Management während der Geburt notwendig machen.

3D- und 4D-Ultraschall

Wenn Sie schwanger sind und Ihr Baby gerne dreidimensional sehen wollen, können Sie sich einen Termin vereinbaren. Am besten sieht man es zwischen der 12. und 14. sowie der 25. bis 30 Woche. Für einen Aufpreis von nur 10€ kann auch eine CD-ROM oder DVD gebrannt werden oder die Untersuchung auf VHS aufgenommen werden (Bitte die CD/DVD oder das VHS- Band mitnehmen)